Nachdem wir am Montag unseren ersten Schultag hinter uns hatten, sind wir in die Stadt gelaufen und uns sind vorallem diese Busse aufgefallen, die wir zuvor noch nie gesehen haben.
Uns wurde erzählt, dass dies alte Busse aus Amerika seien, die die alten Zeiten Panamas wieder etwas aufblühen lassen. Abends waren wir mit einem Panameño auf einem klassischem Konzert im "Teatro de Balboa" das älteste Theater Panamas. Unser größtes Problem war es ein Taxi zu rufen, was uns dort hin bringen sollte. Hier läuft es alles nach einem ganz anderen Prinzip als in Deutschland ab. Es fahren zwar unheimlich viele Taxis durch die Stadt, aber eins zu finden, in dem noch keiner drin sitzt, war quasi unmöglich und deswegen haben wir uns dann mit dem Bus auf den Weg ins Theater gemacht. Kurz vor unserem Besuch ist dann dieses Bild entstanden:
Es zeigt die Skyline Panamas im Dunklen.
Am Freitag haben wir die Altstadt, die sich "Casco Viejo" nennt, besucht und dabei schnell festgestellt, was für ein sehr großer Unterschied zwischen dem "neuen" und dem "alten" Panama Stadt, aber auch im "Casco Viejo" selber liegt. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist deutlich zu erkennen.
Heute waren wir bei den "Embera", ein indigenes Volk nahe Panama Stadt. Dort konnten wir uns schon etwas auf das Leben einstellen, was uns bald erwarten wird. Aber etwas wichtiges ist zu erwähnen: Die Bewohner Panamas, denen wir bis jetzt begegnet sind, sind unheimlich nett und hilfsbereit!
Ab Samstag werden wir dann in Santiago de Veraguas wohnen und am darauffolgenden Montag unsere Arbeit beginnen, auf die wir alle schon sehr gespannt sind!
Bis dahin, saludos desde Panamá!
Lorena