Eine vierstündige Fahrt mit unzähligen Duftbäumen und lauter Salsamusik im ruckelnden Bus, dann waren wir da, in der Stadt die für das nächste Jahr unsere "Basis" sein wird, unser Zuhause. Santiago - wo wir mit offenen Armen und Herzen und breitem Lächeln von den CEPAS-Mitarbeitern begrüßt wurden. Seit Samstag sind wir hier, haben uns in den 2 Schlafzimmern unserer Casa gemütlich eingerichtet, mehrere Erkundungs- und Einkaufsfahrten ins Stadtzentrum unternommen und uns schon das erste Mal mit dem Bus verfahren. Auch mehrere Hühnereier von unseren hilfsbereiten Nachbarn haben wir aus unserem Waschbecken gefischt.
Nach und nach probieren wir auch immer mehr Panamesisches Essen aus, in Mango, Ananas & co haben wir uns hier ohnehin schon verliebt und mit den Tipps, unserer Gastfamilien aus Panama City, wagten wir uns diese Woche an Yuca und Empanadas.
Geschmeckt hat's uns auf jeden Fall!
Am Dienstag kam Armando vorbei, um uns die Arbeit im Honighaus zu zeigen, das direkt an das Wohnhaus angrenzt.
Wegen einem mittelgroßen Unfall: einem geplatzten Honigeimer, sah der erste Arbeitstag ein wenig anders aus, als geplant. Jetzt hieß es erst mal Eimer schleppen, Boden wischen und Honigtanks auffüllen, Eimer neu stapeln...
...leere auswaschen...
...und dann uns selbst vom klebrigen Süß befreien.
Die Projekte, bei denen wir in den nächsten Wochen helfen werden, stehen schon fest: beginnen werden wir in "Piedra de Fogón" mit der Fertigstellung der gebauten Schule. Unsere Spannung steigt und die Berichterstattung folgt natürlich.
Bis dann, liebe Grüße von uns allen!
Andrea
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